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Mittwoch, 21. Dezember 2011


Hallo liebe Pilgerfreunde/innen

Weihnachten steht vor der Tür, und auch der Jahreswechsel ist nicht mehr fern. Auch das ist ein Anlass für uns, bei euch allen für die rege Teilnahme des Geschehens beim Pilgerstammtisch zu bedanken.

Wir wünschen euch von ganzen Herzen eine frohe, friedvolle, besinnliche und gesegnete Weihnacht, und einen guten Rutsch ins Jahr 2012, hoffen weiterhin auf eine gute zusammenarbeit mit vielen Anregungen und Vorschlägen.

Möge euch der Jakobsweg weiterhin die Kraft geben, die ihr für euere noch geplanten Jakobswege und weiteres Leben braucht.

gesegnete Weihnacht und ein herzliches Buen Camino

euer Franz und Hejo

Dienstag, 27. September 2011

Pilgerwanderung











Hallo Peregrinons

Pilgerwanderung von Bocholt nach Emmerich

Der Wettergott und Jakobus waren mal wieder auf unserer Seite. Am Samstagmorgen um 7:00 empfing uns unser Pilgerpfarrer Gerhard Wietholt am Eingang der Liebfrauenkirche wo auch unser Treffpunkt war. Er lud uns zu einem Morgenlob in der Tageskirche Liebfrauen ein. Nach einer kleinen Ansprache übers Pilgern (es lag sehr viel Herzblut darin) Gebete und einigen Liedern spendete er uns den Pilgersegen, dann gab es den ersten Stempel in unseren Pilgerpass.

Danach konnten wir unseren Camino beginnen, der uns von Bocholt über Megchelen nach Emmerich führen sollte. Der Weg führte uns an der Bocholter Aa entlang bis nach Liedern "zur Eisenhütte", wo wir nach ca. 5 km Rast machten, es war mittlerweile 10:00 Uhr geworden. Dort gab es dann Kaffee und belegte Brötchen zu kaufen.

Gut gestärkt ging es dann weiter bis zur "Brüggenhütte" was an der Holländischen Grenze liegt. (Aber kurz vorher gab die Ursula uns auch noch einige Gedanken mit auf dem Weg). Auch dort gab es eine Erfrischung zu kaufen denn die Sonne bekam immer mehr Macht, so das wir auch einen größeren Flüßigkeitsverlust hatten, und konnten ihn damit ausgleichen.

Unser nächstes Ziel war die Kirche im Ort Anholt wo wir schon vom dortigen Pfarrer erwartet wurden. Er erklärte uns die schönheit Kirche, welches ein kleines Abbild der Kerzenkapelle in Kevelaer ist. Nach einem anschließenden Gebet gab es noch einen Stempel im Pass und sandte uns wieder auf unseren weiteren Weg. Dieser führte vorbei an Schloß Anholt bis zu unserer nächsten Rast, was ein sehr gemütliches Bauencafe war. Dort stärkten wir uns mit Kaffee und Kuchen denn der Tisch war für uns schon gedeckt worden. In den Pausen wurden immer wieder mit Begeisterung Erfahrungen von gemachten Wegen ausgetauscht. Gegen ca. 17:00 Uhr erreichten wir dann unsere Herberge in Megchelen (NL) wo wir dann unsere Betten belegten.

Der Abend endete dann mit einem fantastischen 4 GängePilgermenue. Um 22:00 Uhr war dann die Bettruhe angesagt.

Sonntagmorgen war dann um 7:00 Uhr wecken und um 8:00 Uhr gab es Frühstück und ein Lunchpaket mit auf dem Weg. Wir starten wieder bei herrlichem Sonnenschein und unser Weg führt jetzt durch die Hetta was ein kleines Naturschutzgebiet ist und uns wieder nach Deutschland führt. Erst erreichten wir den kleinen Ort Praest auch dort wurde ein zwischenhalt eingelegt und erreichten gemeinsam (wir waren 9 Pilger) gegen ca. 13:30 Uhr Emmerich. Unser dortiges Ziel war die "Jakobussteele" die in einen Park am Rhein aufgestellt ist. Danach hatten wir noch die Zeit uns zu stärken, noch eine Kirche zu besichtigen, und auch wieder einen Stempel für unseren Pass bekamen.

Um 15:00 begann dann unsere Rücktour, dazu benutzten wir dann das Jakomobil was uns wieder in 2 Stunden heil nach Bocholt brachte, wo sich wieder unsere Wege trennten, bis zum nächsten Pilgerstammtisch und der im nächsten Jahr wieder satttfindenen Pilgerwanderung.

Besonders möchten wir uns bei der Ursula bedanken, für die Organisation und den Reibungslosen Ablauf dieses Harmonischen Wochenendes, und dem wunderbaren Jakomobil was du uns besorgt hast

Ich wünsche euch allen immer einen guten Buen Camino

euer hejo

Mittwoch, 14. September 2011

Pilgerwanderung

Liebe Jakobspilger
Zur Erinnerung
Hiermit möchte ich euch nochmal an unsere Pilgerwanderung am 24. Und 25.Sept. erinnern. Wir treffen uns um 6:45 am Eingang vor der Liebfrauenkirche in Bocholt, Liebfrauenplatz 25 wo wir ein Morgenlob feiern wollen mit anschließenden Pilgersegen um dann auf unseren Weg zu gehen der uns von Bocholt über Megchelen nach Emmerich führt
.
Unterwegs haben wir dann am ersten Tag einige Möglichkeiten eine Rast zu machen und uns mit Kaffee und Brötchen zu stärken.
Die herbergsmäßige Übernachtung mit Frühstück nach der ersten Etappe ist dann in Megchelen. In Megchelen können wir abends noch Essen gehen.
Am Sonntagmorgen werden wir dann um 7:00 aufstehen, Frühstücken und unser Lunchpaket machen. Um ca. 8:30 werden wir weiter in Richtung Emmerich starten. In Emmerich werden wir um ca. 13:00 Uhr ankommen, so dass wir dort genügend Zeit haben für unser leibliches Wohl (Mittagessen).
Der Rücktransport von Emmerich nach Bocholt ist dann für ca. 15:00 vorgesehen und wir werden ca. 17:00 wieder in Bocholt sein.
Wer von auswärts kommt kann sein Fahrzeug am alten Ostwall abstellen wo man dort auch kostenlos Parken kann. Von dort ist es auch nicht mehr weit bis zum Liebfrauenplatz.
siehe Anhang oben http://g.co/maps/ssjcm
Wie schon besprochen belaufen sich die Kosten für Übernachtung m. Frühstück und Rücktransport
auf 27.00 Euro

Rucksack:
Ersatzkleidung
Regenponcho - Cape
Waschutensilien
Bettwäsche kostet 5,00 Euro extra
Schlafsack
Sandalen , Croks
PS.: Wer auch noch mitlaufen möchte meldet sich bitte Tel.: 01732114923
Anmeldeschluß : ist der 20. Sept.
herzliche Stammtischpilgergrüße
euer hejo

Samstag, 23. Juli 2011

Faszination JAKOBSWEG

Hallo liebe Pilgerstammtischfreunde
Heute wurde ich von unserer Stammtischfreundin Rosi Tünte gebeten euch diese Mitteilung zukommen zulassen über die Reportagen des Jakobsweges. Viele von uns sind ja schon den einen oder anderen Weg gepilgert, andere planen schon (noch) ihren Weg. Hier kann man sich auch noch Anregungen holen für seinen Weg. Ich würde mich freuen wenn viele aus unseren Kreis den Weg dorthin finden würden. Auch ich bin dabei
Euer
hejo

„…der Weg ist das Ziel…“
Eine Großbildreportage:
am Donnerstag, den 28. Juli um 19.45 Uhr
im St. Michaelstreff Suderwick, Kerkpatt.
Eintritt frei – heiße und kalte Getränke nach Umlage
Seit dem Bestseller von Hape Kerkeling und auch anderer internationaler Berühmtheiten hat der Mythos der uralten Jakobswege weltweit wieder großes Interesse ausgelöst. Pilger aus aller Welt, nicht nur überzeugte Christen, machen sich wieder vermehrt auf den Weg. Vor allem in Spanien begegnet man vielen Menschen aus allen Nationen der Erde hautnah mit ihren persönlichen Anliegen und Motivationen. Daraus entstehen vielfach intensive Kontakte und Freundschaften. Außerdem erlebt man die gastfreundliche, spanische Pilgerkultur, die diese gesamte Landschaft prägt.
Cees Kant ist im Mai/Juni 2010 den gesamten „camino frances“ von den Pyrenäen bis zum Cap Finisterre mit einem Freund in 6 Wochen gegangen. Anfang Juli diesen Jahres nahm er sich 14 Tage lang den niederrheinischen Jakobsweg von Suderwick bis Lüttich in Belgien vor.
Rosi Tuente berichtet über ihren 14-tägigen Weg in den Osterferien 2011 mit einer Freundin von Leon (Spanien) bis Santiago de Compostela. Danach reiste sie noch nach Muxia und zum Cap Finisterre.

Samstag, 23. April 2011

Frohe Ostern 2011

Hallo liebe Jakobuspilger

Wir vom Bocholter Pilgerstammtisch wünschen euch
von ganzen Herzen ein frohes, sonniges und gesegnetes Osterfest
im Kreise euerer Lieben. Aber auch für alle Pilger, die in den nächsten
Tagen und Wochen auf den Weg gehen einen guten Buen Camino

Franz und Hejo

Mittwoch, 6. April 2011

Unser Pilgerausweis und Pilgerstempel

Viele Jakobspilger möchten ihren Weg durch Stempel in einem Pilgerpass dokumentieren. 
Um in den Pilgerherbergen (span.: "refugios") am spanischen Jakobsweg übernachten zu können, braucht man den offiziellen spanischen Pilgerpass (span.: "Credencial") , den das Erzbistum von Santiago de Compostela herstellt. Dieser Pilgerpass gilt für Pilger, die ihren Pilgerweg nach Santiago de Compostela zu Fuß, mit dem Fahrrad oder zu Pferd unternehmen. Das offizelle Credencial muss auf den spanischen Jakobswegen verwendet werden und mindestens einmal täglich in den Pilgerherbergen, in Kirchen und Klöstern mit Datum gestempelt werden. Auf den letzten 100 Kilometern für Fußpilger bzw. letzten 200 Kilometer für Radpilger vor SdC sollten die Pässe täglich zweimal gestempelt werden. Mit einem nach diesen Vorgaben ausgefülltem Pass kann der Jakobspilger die Pilgerurkunde, die "Compostela", im Pilgerbüro in SdC beantragen. Dies ist ein lateinisches Dokument, das die Pilgerfahrt nach Santiago beglaubigt. Der offizielle spanische Pass ist bei den deutschen Jakobsgesellschaften und in einigen spanischen Herbergen und Kirchen erhältlich.

Für die Strecken ausserhalb Spaniens gibt es keinen offiziellen Pilgerpass. 
Die Jakobusfreunde Bocholt haben für diese Länder einen eigenen Pass herausgebracht, der Stempelfelder enthält und als Erinnerung an die Pilgerschaft dienen soll.
Unser Pass hat diese Titelseite, eine Adress- und Namenseite, eine Spruchseite und 3 Stempelseiten mit je 8 Stempelfeldern. 
Der Pass ist bei uns für 2 Euro erhältlich.
Das Aquarell auf der Titelseite stammt von Christoph Witton.


Dieser Pass erhält auch unseren Pilgerstempel, den wir für die Jakobusfreunde Bocholt entworfen haben.  Selbstverständlich gibt es auf Wunsch den Stempel in jeden anderen Pilgerpass.
Der Schriftzug "Jakobusfreunde Bocholt" schlägt eine Brücke von Bocholt mit dem Bild der Georgskirche, von unserem Zuhause nach SdC mit der Katherale. "grenzenlos pilgern" heißt für uns Grenzen abbauen und Brücken bauen, denn:
"Grenzen trennen - Brücken verbinden"

So möchten wir eine Brücke von Bocholt nach Santiago de Compostela über Grenzen, Rassen, Religionen, Weltanschauungen hinweg bauen und im Sinne der europäischen Pilgerbewegung uns zum Motto machen:
"Lasst uns mit unserer Erde und ihren Menschen solidarisch sein"

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Heiliges Jahr

Das Heilige Jahr

Diesen Bericht fand ich heute bei Radio Vatikan. Beindruckend sind auch die Zahlen die dort genannt werden, bei der großen Zunahme an Pilgern war auch die Logistik hervorragend so das alle Pilger doch noch ihre Unterkunft in den Herbergen bekommen haben.

Spanien: Heiliges Jakobusjahr geht zu Ende

Am 31. Dezember um 16 Uhr schließt sich in Santiago de Compostela die Heilige Pforte: Dann geht das Heilige Jahr der Jakobus-Pilgerschaft feierlich zu Ende. Der Erzbischof der Wallfahrtsstadt in der nordspanischen Provinz Galicien, Julian Barrio Barrio, ist dankbar für die Gnaden der letzten zwölf Monate.

„Ich danke Gott vor allem für die Natürlichkeit und Einfachheit, in der das Heilige Jahr für Santiago abgelaufen ist. Der Jakobuspilger Benedikt XVI., aber auch so viele andere einfache Pilger haben uns ein großartiges Zeugnis für den Glauben abgelegt. Natürlich war das Papsttreffen mit Jugendlichen hier am Jakobusgrab wichtig; aber es war in gewisser Hinsicht nur ein Ereignis unter vielen, ein Glied in der Kette. Ich will auch diesen Alltag unterstreichen: dass Tag für Tag so viele Menschen hierhin kamen, um die religiöse Erfahrung des Heiligen Jahres mitzuerleben. Und das trotz aller religiösen Gleichgültigkeit, die uns umgibt, trotz aller moralischen Unsicherheit und des Verlusts von Tranzendenzgespür. Was wir Benedikt XVI. besonders verdanken, ist seine tiefgehende Deutung des Jakobsweges und der Pilgerschaft.“

Nach Angaben der Tageszeitung „Voz de Galicia“ hat die Zahl der Pilger zum Grab des Apostels Jakobus im Jahr 2010 eine Rekordmarke erreicht: 270.000 Menschen seien im Heiligen Jahr den Jakobsweg gegangen. Der bisherige Rekord lag bei fast 180.000 im Jakobusjahr 2004. Gezählt werden die in Santiago ausgestellten Pilger-Diplome. Etwa drei Viertel der Jakobspilger sind Spanier; in der Statistik hinter ihnen liegen Italiener, Deutsche, Polen und Iren.

„Ich muss sagen, es ist eine unglaubliche Genugtuung, dieses Heilige Jahr nun abzuschließen. Wir werden einen Wortgottesdienst unter freiem Himmel feiern und dabei die Botschaft verlesen, die Papst Benedikt uns geschickt hat; dann werde ich, während alle schon zum Beginn der Eucharistiefeier das „Te Deum“ singen, die Heilige Pforte schließen.“

(rv 30.12.2010 sk)

Ich wünsche allen noch einen guten Rutsch ins Jahr 2011, stabile Gesundheit und immer einen guten Buen Camino
hejo

Mittwoch, 22. Dezember 2010